Gerne wären wir noch länger auf diesen schönen Platz geblieben, wir werden ihn uns gut merken. Er liegt sehr idyllisch und kommt unseren Campingplätzen in Deutschland / Europa schon sehr nahe und ist mit 30,- $ auch nicht teuer.
Unser heutiges Ziel ist der Joshua Tree Nationalpark. Da wir gestern schon ein Stück von unserer für heute geplanten Strecke geschafft hatten, verblieben uns nur noch 240 km. Diese hatten wir mittags geschafft, doch leider wieder zu spät. Alle Campgrounds im Park waren ausgebucht, schade, hatte ich doch von einem Sonnenaufgang oder Untergang direkt im Park geträumt.
Benannt ist der Park nach den recht seltenen Josua-Palmlilien. Beige-braune Felsen türmen sich in der kargen Wüste auf und es gibt mehrere Wanderwege und einen Aussichtspunkt.
Die Besonderheit dieses Nationalparkes besteht darin, dass er durch seinen großen Höhenunterschied
(zwischen 400 und 1500 Metern) an den beiden typischen Wüstenformen Südkaliforniens teil hat, an der Colorado Wüste im Süden und der Mojave-Wüste im Norden. Seine Vegetation ist vielfältig: es gibt Yuccas, Agaven, Smoketrees (Perückensträucher) , Büsche, Gräser und viele Wildblumen.
Zuerst haben wir vom Aussichtspunkt aus einen tollen Rundumblick genossen und konnten danach bei einer kleinen Wanderung im Hidden Valley noch einmal richtig in die schöne Natur eintauchen.
Die Temperaturen lagen heute bei ungefähr 28 Grad, ziemlich warm. (Man bedenke, dass wir im vorgestern im Grand Canyon laut Wetter App nachts noch -8 Grad hatten) Malte jedoch hat sich, abgesehen von einer ganz kleinen Klettertour, meistens im Wohnmobil aufgehalten. Seit gestern hat er am ganzen Körper kleine rote Pusteln, die jucken und ihn schwächen.
Auch heute haben wieder etwas mehr von unserer Strecke geschafft und so sitzen wir jetzt in Banning (zwischen Palm Springs und Riverside) auf einem KOA Campground und genießen ein Budweiser und selbstgemachte Wraps, mjammi.
Kommentar schreiben
Ulrike (Freitag, 30 März 2018 23:48)
Oh je.....da wünschen wir Malte aber ganz schnell gute Besserung