Burgermahl auf der Route 66


 

Nach unserem verspäteten Aufbruch aus dem National Forest in Tusayan, fuhren wir eineinhalb Stunden nach Seligman. Diese kleine Ansammlung von Häusern, sah nach einem typischen Stop an der ehemaligen Route 66 aus.

Neben diversen Souvenirshops und Restaurants, fanden wir sehr zur Freude meines kleinen Bruders ein paar Oldtimer mit Gesichtern. Diese repräsentierten einige Charaktere aus dem Kinder-Animationsfilm Cars. Nach dem wir uns in einem Souvenirshop mit dem Einen oder Anderen Andenken eingedeckt hatten, gingen wir in ein Café Namens Roadrunners. In diesem fanden wir dann noch schönere Souvenirschilder. Diese waren handgearbeitet und aus geflammten Edelstahl. Durch einen Deal mit einer netten Verkäuferin konnte ich meinen Vater um die Dublonen für das Schild erleichtern, wir sparten allerdings auch 2 Dollar in der Familienbilanz.

 

Dann war es soweit, ich durfte 130 km oder auch ca. 80 Meilen die Route 66 nach Kingman fahren. Dies ging mittlerweile recht souverän von statten. Nach dem ich mich einmal verfahren hatte und einen

einheimischen die Vorfahrt nahm, was ihn dazu veranlasste seinen Unmut mit der Hupe seines Kraftfahrzeuges lautstark und sehr zum Erschrecken meiner Mutter kund zu tun, kamen wir in Kingman an. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann wie ich finde. Zumindest unter dem Aspekt, dass ich dieses 9,5 m Schiff gesteuert habe und bisher keinerlei Erfahrungen mit solchen Kolossen vorweisen konnte.

 

In Kingman ging es dann in ein typisches American Diner, zur Freude meiner Mutter war dieses Pink-Mint. Doch das Essen im Mr. D’z hat seine Erwartungen, an eine amerikanische Burgermahlzeit, voll erfüllen können. Gut gestärkt haben wir uns dann noch einmal auf den Weg gemacht und sind bis zum Lake Havasu gefahren, wo wir den Sonnenuntergang auf dem bisher schönsten Campingplatz, direkt am See und bei 22°C, noch einmal voll genießen konnten.

(Lukas)

 

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